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Stahlwerkswärme mit Pufferspeicher

Georgmarienshütte

Druckloser Warmwasserspeicher

seit 2018

Gebäudebeheizung

11 MW

16 km

95°C bis 110°C

Einspeisung ins Wärmenetz

Kunden der Stadtwerke Georgsmarienhütten

Technik

  • Einbindung industrieller Abwärme aus dem Stahlwerk Georgsmarienhütte in das bestehende Fernwärmenetz
  • Wärmeleistung: max. 11 MWth, dauerhaft ca. 2 MWth
  • Wärmeausskopplung: ca. 8 Mio. kWh/a
  • Nutzung eines drucklosen Warmwasserspeichers (3.600 m³) zum Ausgleich unregelmäßiger Abwärme
  • Trassenlänge: 16 km
  • Temperaturen: 90°C-110°C

Betriebswirtschaft

  • Ziel: Betriebskosten senken, Erlöse durch Abwärmeverkauf, stabile Wärmeproduktionskosten
  • KfW 494: ca. 120.000 € Förderung für Wärmetrasse über Stadtwerke
  • KfW 294: ca. 550.000 € Förderung für das Stahlwerk
  • NBank-Antrag in Bearbeitung
  • Nutzung eines bestehenden Fernwärmenetzes (wirtschaftlicher Vorteil)

Kommunikation

  • Projekt als „Leuchtturm der energieeffizienten Abwärmenutzung“ durch die dena ausgezeichnet
  • Stadtwerke & Stahlwerk betonen regionale Nachhaltigkeit und Kostenvorteile

Herausforderungen

  • Abwärme fällt unregelmäßig an
  • Fernwärmebedarf ist dagegen gleichmäßiger
  • Lösung: großer Warmwasserspeicher zum Energiespeicher & Lastmanagement

Sonstiges

  • Seit 30 Jahren Fernwärmestruktur in Alt-Georgsmarienhütte
  • Abwärme wird in ein bereits „grün versorgtes Fernwärmenetz“ integriert
  • Unterstützt zukünftige Netzerweiterungen

Ansprechperson

Referenz

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Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen